meine Mutter Sylwia (38) ist zu jung, um zu sterben

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Meine Mutter Sylwia Mader ist 38 Jahre alt.

Zum Sterben also noch viel zu früh. Sie möchte Leben. Und das Leben noch lange genießen.

Sie ist stolze Mutter von drei Kindern.


Mein Bruder Konrad ist 20 Jahre, ich bin 19 Jahre und meine kleine Schwester Chiara ist 11 Jahre alt.

Meine Mutter war und ist immer eine hingebungsvolle und aufopfernde Mutter, die ihr Leben geben würde für uns Kinder.

Sie ist der liebste Mensch der Welt, jeder der sie kennt mag sie, niemand sagt etwas negatives über meine Mutter.

Sie ist Friseurin, die ihren Job als Berufung sieht.

Sie liebt es Haare zu schneiden, färben, stylen und modellieren.

Sie mag den Kontakt mit Menschen und ist wegen ihrer natürlichen, grundehrlichen Art und Sympathie bei jedem, der sie kennt, beliebt.

Leider ist das Jahr 2018 nicht fair mit meiner Mutter Sylwia.

Im Juni plagen sie einige Beschwerden, denen sie anfänglich keine Beachtung schenkte.

Sie hat Knochenschmerzen, ist atemlos nach kurzer Anstrengung, ihre Haut ist blass, nachts erbricht sie mehrmals, Müdigkeit, blaue Flecken an den Beinen und Armen, kurzzeitige Sehstörungen, Kopfschmerzen und Gedächtnislücken geben ihr zwar ein Rätsel auf, aber keinerlei Anlass zu einem Arztbesuch. Sie geht von einer schweren Grippe aus und nimmt rezeptfreie Medikamente gegen Grippe. Dies sollte sich später als Fehler herraus stellen

Am Montag, 02.07. 2018 lässt sie sich im Krankenhaus das Blut testen. Zwei Tage später am 04.Juli bekommt sie die Nachricht, dass sie sich bei ihrem Hausarzt melden soll für eine gründliche Untersuchung.

Am 06. Juli schaut der Hausarzt sich das Ergebnis der Blutuntersuchung an und kommt zu dem Entschluss, dass meine Mutter bis auf einen verminderten Wert vollkommen gesund sei.

Zwischenzeitlich plagen sie immer mehr Schmerzen und ihr ist täglich unwohl.

Zwischen dem 07. August und dem 22. August geht es meiner Mutter tagtäglich schlechter. Nun glaubt keiner mehr daran, dass sie gesund ist oder an einer schweren Grippe oder Infektion erkrankt ist.

Sie macht eine erneute Blutuntersuchung und einen Komplettcheck am Donnerstag, 23. August.

Am 27. August - Das Ergebnis dieser Untersuchung ergab eine beunruhigende Empfehlung, einen Experten der Onkologie aufzusuchen.

Das macht meine Mutter dann 2 Tage später am 29.08. um 13.45 Uhr in Begleitung mit mir.

Dort werden meiner Mutter eine Knochenmarkpunktion gemacht mit anschließender Auswertung des Befundes.

Ich werde nie vergessen, wie meine Mutter plötzlich laut schreit – ich möchte nicht sterben.

Der Befund gab nun Gewissheit:

– akute myeloische Leukämie (AML)

eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems (Blutkrebs), bei der eine frühe Vorstufe einer myeloischen Zelle entartet und sich unkontrolliert vermehrt.

Weinend gehen wir gemeinsam nach kurzer Gesprächszeit in das nahegelegene Krankenhaus.

Meine Mutter wird dort trotz Platzmangel sofort stationär aufgenommen und eine Tortur nicht für möglich gehaltener 7 Wochen beginnen.

Meine Mutter erhält innerhalb 7 Wochen im Krankenhaus:

- 2 Chemotherapien
- 5 Knochenmarkpunktionen

in dieser Zeit treten zusätzlich auf:

- Fieber in der Neutropenie bei schwerer Sepsis
- bedenkliche Lungenentzündung
- Hepatitis E
- eine schwere Thrombose
- Mundhöhlenentzündung teils blutig
- teilweiser Sehverlußt
- Übelkeit
- sehr viel Wasserablagerungen in beiden Beinen und im Rest des Körpers
- Verstopfung des Katheterports

Aber meine Mutter ist eine Kämpferin und hat nach eigener Aussage keine Lust immer und immer wieder an dieser sehr aggressiven Form des Blutkrebses zu erkranken und auf einen längeren Zeitraum gesehen – nicht zu leben, sonder nur zu vegetieren und auf Raten zu sterben.

Und nun zum Grund meines Facebook Spendenaufrufes:

Da ich selbst wie meine Mutter auch schon einige Male über Facebook gespendet haben erinnerte ich mich notgedrungener Weise an diese großartige Möglichkeit.

Hier kann die Not eines Einzelnen in einer aussichtslosen Situation durch die Kraft der Menge gelindert werden und Chance für eine aussichtsreiche Zukunft geben

– der Gesundheit, das kostbarste Gut eines Menschen.

Ich möchte meiner Mutter die Chance auf eine

CAR-T-Zell-Therapie in den Vereinigten Staaten

ermöglichen.

Erklärung dieser Therapie:

Die CAR-T-Technologie stellt ein neuartiges und hoch effektives Therapieverfahren dar, bei dem körpereigene Abwehrzellen außerhalb des Körpers gentechnisch so verändert werden, dass sie in der Lage sind, Tumorzellen gezielt zu erkennen und zu beseitigen.

Körpereigene Abwehrzellen werden auf die Tumorerkennung abgerichtet
Gentechnisch hergestellte CAR-T-Zellen lösen ein zentrales Problem der Krebstherapie: Sie erkennen Tumoren des blutbildenden und lymphatischen Systems, die für die körpereigene Abwehr eigentlich unsichtbar sind. Bei der CAR-T-Zell-Therapie werden zunächst Zellen der Immunabwehr - sogenannte T-Zellen - aus dem Blut des Patienten gewonnen. Diese werden dann im Labor gentechnisch so verändert, dass sie auf ihrer Oberfläche CAR-Moleküle bilden, die gegen krebsspezifische Oberflächenproteine gerichtet sind. Die so veränderten CAR-T-Zellen werden wieder dem Patienten zurückgegeben, wo sie sich idealerweise vermehren und zu einer heftigen und lang anhaltenden Immunreaktion gegen den Krebs führen. Nachteile der CAR-T-Zell-Therapie sind - neben den sehr hohen Kosten - die möglichen starken Nebenwirkungen, weshalb ihr Einsatz nur in Kliniken mit entsprechender intensivmedizinischer Betreuung zugelassen ist.

Über den Preis lässt sich sicherlich streiten, aber ein Menschenleben ist und bleibt unbezahlbar.

Das Wundermittel heisst Kymriah.

Es werden von der Firma NOVARTIS USA Kosten in Höhe von 400.000 bis 500.000 Dollar veranschlagt.

Zusätzliche Kosten für Aufenthalt im Krankenhaus, Medikamente nach der stationären Behandlung und notwendige Nachuntersuchungen werden sicherlich nochmals 100.000 Dollar hinzukommen.

Um meiner Mutter diese Therapie zu ermöglichen,
bitte ich bei um Eure Hilfe.

Es fehlen mir noch 175.000 Euro.

Hilf bitte mit, meiner Mutter, mit 38 Jahren viel zu jung, um sich von dem Krebs das nehmen zu lassen, was jeder Mensch in sich trägt. - DIE LUST AM LEBEN

Denke bitte daran, dass es nie zu kleine Spenden gibt. Jeder Euro, jeder Dollar, jedes Pfund und jeder Franken ist ein weiterer Schritt meine Mutter gesund zu machen.

Am 19.Januar hatte meine Mutter ihren 38. Geburtstag.



Wir 3 Kinder und unser Papa sagen vielen Dank für eure großartige finanzielle Unterstützung und


bitte teilen, teilen, teilen.

Meine Mutter verlor ihren geliebten Vater, meinen Opa, an aggressiven Krebs, als sie 13 Jahre alt war.

Nun sagt sie jeden Tag einen Satz aus dem Film

> Der Gladiator mit Russel Crowe.

Papa – wir werden uns wiedersehen, aber noch nicht jetzt, nicht jetzt………

Danke-Danke-Danke

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Roksana Weronika Szczerek

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