Die Hühner-Frage im El jardin de los Sueños, Ecuador

Fundraising campaign by Andrea A
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Selbstversorger zu sein ist nicht nur praktisch, sondern auch ökologisch von Vorteil. Unser eigener Obstgarten und einige Gemüsebeete versorgen uns bestens in Bioqualität. Nicht zu vergessen die Unmengen Bananen, die um uns herum wachsen. Sie sind sehr aromatisch und eignen sich hervorragend zum Kochen, Backen, für Getränke oder auch einfach nur als Snack zwischendurch. Mit den Bananen locken wir auch Vögel und Schmetterlinge an, um sie gut beobachten zu können. Wir führen Buch über die Arten, die wir sehen, und verzeichnen so die Entwicklungen der Arten in Zeiträumen. Das gibt interessante und lehrreiche Einblicke in den stetigen Wandel der Umwelt. Nachdem wir nicht nur von Obst und Gemüse leben wollen, müssen wir ab und zu Lebensmittel wie Mehl, Reis, Nudeln und tierische Produkte wie Milch, Eier oder Fleisch in den benachbarten Orten kaufen. Wenn wir eine unserer Öko-Lodges an Touristen oder Wissenschaftler vermieten, gibt es zur Feier des Tages auch mal einen Fisch aus unserem Teich oder ein extra dafür eingekauftes Huhn. Mit eigenen Hühnern könnten wir uns mit zwei Lebensmitteln selbst versorgen. Wir hätten täglich frische Eier in der Küche und könnten ab und zu ein eigenes, glückliches Bio-Huhn anbieten. Dies ist längerfristig kostengünstiger und umweltfreundlicher, da ja weniger Einkaufsfahrten mit dem Auto anfallen. Auch hätten wir eigenes Biofleisch, das hier in Ecuador sonst nur sehr schwer erhältlich ist.

El jardin de los suenos liegt mitten im Nebelwald von Ecuador. Deshalb gestaltet sich das Hühner-Halten nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Um uns herum leben nicht nur Vögel und Schmetterlinge, sondern auch Jäger wie der Ozelot und die Tayra. Ersterer hat gegen ein Huhn als Mitternachtsimbiss nichts einzuwenden und letztere reißen die Hühner ganz frech bei Tage. Alle Hühner, die wir bisher hatten, sind diesen Jägern zum Opfer gefallen. Wir müssen sie also besser schützen. Unser „Garten der Träume“ steht für Natur- und Umweltschutz, möchte Arten erhalten und beobachten. Da kommt es für uns natürlich nicht in Frage Giftköder auszulegen, wie es sonst hier üblich ist. Wir wollen die Jäger nicht töten, sondern in friedlicher Koexistenz mit ihnen leben. Kurzum: ein fester, hoher Zaun muss her, um sie vom Hühnerfrühstück abzuhalten. Solche Zäune herzustellen ist arbeitsaufwendig und teuer. Für unseren Hühnerauslauf benötigen wir etwa 86 Meter Zaun, Pfosten, Zement, … alles in allem Material im Wert von 1400 US-Dollar.

Dafür brauchen wir Eure Hilfe. Bitte spendet für unser Zaunprojekt, damit wieder fröhliche Hühner im El jardin de los suenos gackern und Eier legen. Herzlichen Dank!

www.jardin-de-los-suenos.com


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